Über Margarita Atelier VillaARTE Home Aquarelle Acryl - Bilder Karikatur / Comic Bücher Kunstpädagogik AKTUELLES Das Atelier Kontakt
© Margarita Mengele | VillaARTE | 2014 - 2018
Leben Margarita, Jahrgang 1968 Abitur 1987 Diplom GRAFIK DESIGN 1993 Verb. d. Künstler Unterfankens Tätigkeiten als freie und feste Grafikerin sowie Ausstellungen U.a. für die Verlage KRICK, MAGDALENEN, STÜRTZ und VOGEL ... Geburt des Sohnes Florian 1998 ATLAS Medien AG 1998 - 2001 Geburt des Sohnes Simon 2000 KUNSTTHERAPEUTIN 2000 Atelier VillaARTE Diplom KARIKATUR 2003 Kunstpädagogik ab 2006 Fortsetzung folgt ...
Ausstellungen (Auswahl)  1992, Chambinzky Würzburg 1993, Spitäle (VKU) in Würzburg 1994, Chambinzky Würzburg 1995, Kramik Werkstatt, Wü 1996, RAS Haus Würzburg ..... 2003, Kramik Sommerhausen 2005, Gebhardt Sommerhausen 2005, Johanneskirche Würzburg ..... 2014, Café Marktbreit
Margarita Mengele ist eine Kunstschaffende aus Würzburg und steht gemeinsam mit einer sehr aktiven Künstlergeneration in der Tradition von Tilman Riemenschneider, Matthias Grünewald, Tiepolo und vielen weiteren durch die Geschichte in dieser Stadt und Region tätigen Künstlern. Die künstlerische Entwicklung Margaritas ist geprägt von Veränderung. Seit fast 30 Jahren erfindet sie ihre Kunst immer wieder neu. Dabei sind es keine sogenannten Perioden oder vorübergehende Schwärmereien, denen Sie nachgeht, sondern der immer wiederkehrenden Suche und Frage nach den Antworten des Möglichen, um dieses gewaltige Panorama der Bilder aus realer Umwelt und ihrer eigenen subtilen Wahrnehmung überzeugend darzustellen. Angefangen hat es mit Strichen auf Papier. Pflanzen als das Stoffliche und Architektur für die Formensprache. Zeichenübungen. Menschen oder Tiere jedoch gerieten nur selten so wie erwartet, sondern schon damals als das, was vielleicht nur Margarita sah. Sie mied in der Kunst das lebendige Lebewesen weitestgehend. Aus den Strichen wurden Landschaften, Stadtbilder und Silhouetten. Daraus wiederum eine große Stärke in der Typografie und der Grafik. In Sachen SchriftART und Typisierung von z.B. Logos ist Margarita unvergleichlich. Diese grafische Begabung aber genügte ihr als Talent nicht; sie wollte weiter zu dem, was sie als die wahre Kunst ansah, denn die Bilder in ihrem Geist waren keine Gebilde aus Grafik. Margarita entdeckte zunächst die Fotografie. Es entstanden beeindruckende Serien, die wieder Landschaft, Städte und das Stoffliche der Natur aus einer sehr ungewöhnlichen Perspektive zeigten. Nur wenige Menschen und sehr selten Tiere, aber gerade diese beiden Spezies aus dem sehr besonderen Augenwinkel der Künstlerin heraus. Großformatige Ausstellungen ihrer Fotokunst fanden regen Anklang, da war Margarita gerade einmal 24 Jahre alt. Selbstverständlich war sie auch in jungen Jahren schon vertraut und erfahren in sämtlichen Maltechniken. Verschiedenste Fotoexperimente und plastische Installationen, zu denen das Studium “Grafik Design” verhalf, waren spannend, aber sie brachten (noch) nicht die Bilderkunst ans Tageslicht, nach der Margarita suchte. Sie fand schließlich einen ersten Ausdruck der Visionen, die sie bewegten, in der Aquarellmalerei. Farben und Formen konnten ineinanderfliessen; sie manifestierten sich auf dem Aquarellpapier in magischer Weise zu genau den Bildern, die Margarita im Wesen trug: Natur, Stoffliches, Farben, Formen, Gebilde, Fließendes ... Aber wo waren die Abgrenzungen, das Scharfkantige, wo war das 3-Dimensionale und wo war überhaupt die plastische Materie? Die Antwort hieß diesmal Acryl! Und die Anwort hieß Holz, Metall, Kunststoff, Biomaterie etc. Alles ist möglich. Jetzt konnte Sie erschaffen, was sie sah und fühlte. - Viele Werke lehnen sich nun an religiöse bzw. sprituelle Motive an, ohne dabei jedoch die Vorlagen der Natur zu verlassen. Mit der Geburt der Kinder kam eine Rückbesinnung zum Zeichnen als weitere Bereicherung zu ihrem Werk hinzu. Es entstehen wunderbare Karikaturen und Cartoons z.B. als Kartenmotive. In der illustrierten Malerei sind die einstigen ‘Striche auf Papier’ nun erwachsen geworden. Und mit den Kindern kamen - last, not least - auch die interagierenden Kunstprojekte, für die es zumeist raus in die Natur geht. Der Weg ist auch heute noch immer und vor allem eine Suche nach dem Ausdruck in der Kunst. Es ist eine Lebensreise ohne Zeitbegriff - kein Anfang, kein Ende.

MARGARITA (LIGGE) MENGELE

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heute
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